In ihrem Romandebüt Die Wahrscheinlichkeit des Zufalls (Text/Rahmen 2021) erzählt Alina Lindermuth von der Suche nach dem Platz im Leben. Diese Suche führt die junge Protagonistin vom ländlichen Kärnten nach Wien und schließlich bis nach Burma. Im Interview spricht die Autorin über Einsichten, die man in der Ferne gewinnen kann, ihre Arbeit als Schriftstellerin und … „Fremde Orte beleuchten die eigenen Meinungen aus einem ungewohnten Winkel“ weiterlesen
Schlagwort: Reisen
Vom Erinnern und Verschwinden: Sabine Schönfellners Draußen ist weit
REZENSION Barbara E. Seidl 5. Dezember 2021 Die Einsamkeit ist nicht erst in den letzten zwei Jahren für viele Menschen zu einer ständigen Begleiterin geworden. Vor allem ältere Leute haben oft niemanden mehr, mit dem sie Erinnerungen teilen können, dem auffallen würde, was sie verschweigen. In Sabine Schönfellners Debütroman Draußen ist weit möchte die namenlose … Vom Erinnern und Verschwinden: Sabine Schönfellners Draußen ist weit weiterlesen
Zwischen Abfahrt und Ankunft: Reisen mit Stefan Zweig
REZENSION Barbara E. Seidl, 6. September 2021 Die Routine des Alltags: was den einen ein Gefühl der Sicherheit gibt, wird für andere schnell einengend. Eintönige Gewohnheiten und lästige Verpflichtungen lassen sie von der Ferne träumen, von Reisen, die weit weg führen vom Zuhause und von sich selbst. Auch Stefan Zweig trieb es immer wieder in … Zwischen Abfahrt und Ankunft: Reisen mit Stefan Zweig weiterlesen
Welten erschreiben: Der poetische Frühling bei Limbus Lyrik
REZENSION Barbara E. Seidl 30. April 2021 In Zeiten, in denen es vielen Menschen nicht möglich ist zu reisen, bietet Lyrik eine willkommene Gelegenheit, in die Welt der Sprache einzutauchen und bekannte wie unbekannte Orte mit poetischem Blick zu erkunden. So entführen uns auch Jana Volkmann, Marcus Pöttler und Lukas Meschik in ihren kürzlich bei … Welten erschreiben: Der poetische Frühling bei Limbus Lyrik weiterlesen
„You are, what you pretend to be“: Sandra Gugićs Zorn und Stille
REZENSION In Sandra Gugićs Roman Zorn und Stille zeigt sich die Sehnsucht nach Heimat anhand des Bemühens, die Welt und den eigenen Platz darin zu verstehen.
Schreiben, wo man in sich selbst ruhen kann
So wie Herrn Rudi, den Protagonisten ihres gleichnamigen Romans, hat es die Wiener Autorin Anna Herzig nach Salzburg verschlagen. Diesen Sommer kommt sie als Stadtschreiberin nach Villach. Im Interview mit Litrobona spricht sie über den Balanceakt zwischen Sozialleben und Alleinsein. „Wenn sich die Westbahn Richtung Salzburg in Bewegung setzt, wird dem Herrn Rudi warm im … Schreiben, wo man in sich selbst ruhen kann weiterlesen