REZENSION Barbara E. Seidl 21. Mai 2021 Schwarze Löcher und Poesie entstehen beide durch Verdichtung, doch während die Masse Schwarzer Löcher so kompakt ist, dass nicht einmal Licht die Möglichkeit hat, sie zu durchlaufen, lässt Lyrik in ihrer Knappheit neue Welten entstehen. In Raoul Eiseles einmal hatten wir schwarze Löcher gezählt wird die metaphorische Bedeutung … Von realen und poetischen Leerstellen: Raoul Eiseles einmal hatten wir schwarze Löcher gezählt weiterlesen
Schlagwort: einmal hatten wir schwarze Löcher gezählt
„Ich würde mir wünschen, dass einfach ein bisschen die Angst vor Gedichten wegfällt“
In seinem zweiten Lyrikband „einmal hatten wir schwarze Löcher gezählt“ zeichnet Raoul Eisele den Kontrast zwischen Licht und Dunkelheit, Erinnern und Vergessen, Dichtung und der Dichte Schwarzer Löcher. Im Interview spricht er über Schwarze Löcher, seine Liebe zur Lyrik und die Vorbehalte mit denen sich die Dichtkunst zum Teil noch immer konfrontiert sieht. Raoul, gleich … „Ich würde mir wünschen, dass einfach ein bisschen die Angst vor Gedichten wegfällt“ weiterlesen