INTERVIEW, 2. Oktober 2020
Foto © mischen. Ein Teil des ‚mischen‘- Kollektivs (Julia Knaß, Bianca Rexeis, Kathrin Pflegerl und Raffael Hiden) nach dem Druck des ersten Heftes“.
Das Grazer Literaturprojekt ‚mischen‘ möchte literarischen Stimmen einen Raum bieten, in dem sie sich ohne Hierarchie gegenüberstehen. Hier finden neue Autor*innen genauso ihren Platz, wie bereits etabliertere Schreiber*innen. Dabei entstehen aus einem Zusammenspiel von Text, Bildern und Illustrationen immer neue Mischungen.
Seit Jänner 2019 gibt mischen drei Mal pro Jahr ein Heft heraus, für das jede*r Texte einreichen kann. Dabei gleicht kein Heft dem anderen. In liebevoller Arbeit wird jede Ausgabe der Zeitschrift farblich neu gestaltet, wobei es auch immer wieder zu Kooperationen kommt, wie etwa zuletzt mit der Zeitschrift rûm.
‚mischen‘ ist nicht nur eine Mischung aus verschiedenen Texten, sondern steht für die Redakteure vielmehr als Leitmotiv. Neben der Zeitschrift wollen sie auch auf anderen Ebenen, wie der Literaturvermittlung, bei der Produktion der Zeitschrift sowie bei der Literaturverbreitung, mit neuen Formen experimentieren. So ist es dem Team von ‚mischen‘ auch bei Veranstaltungen ein Anliegen, unterschiedliche Räume zu bespielen und neue Präsentationsmöglichkeiten zu erschließen.
Im Interview mit Litrobona stellen Julia Knaß und Raffael Hiden das von ihnen gegründete Literaturprojekt vor und sprechen über das Zusammenspiel mit anderen Kunstformen, sowie neue Wege in der Kunstvermittlung.
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